Alberthafen, Dresden

Jenseits von Frauenkirche und sonstigem Dresdener Barok gibt es natürlich in Dresden noch mehr zu sehen. Ein Grund, in diesem Jahr noch einmal in Dresden vorbeizuschauen war ein Besuch am Alberthafen mit dem alten Lastkahn, Eisenbahnwagen und altem Kran! Das Fischrestaurant ist ebenfalls ein Besuch wert!

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Geopark Dormagen-Tannenbusch

1980 wurde durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Rahmen eines Waldlehrpfades und eines Tierparks einen Geopark eingerichtet.

In einer reizvoll-romantischen parkartigen Landschaft werden zahlreiche Gesteine präsentiert. Eine sehr informative Tafel am Eingang führt in den Park ein. Mehrere Wege führen an Teich, Berg, Bäumen und den Gesteinen vorbei. Ein angrenzende kleine Wiese mit Bäumen, die im Tertiär als auch in den Warmzeiten in Deutschland heimisch waren, grenzt am Geopark an.

Der Geopark macht einen hervorragenden Eindruck, der in Kombination mit dem Tierpark und/oder Waldlehrpfad einen spannenden und informativen Nachmittag gewährleistet.

Einziger Kritikpunkt ist der mittlerweile deutliche Algenbewuchs auf den Gesteinen.

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Aalschokker im Alten Hafen, Düsseldorf

Sollten Sie einmal nach Düsseldorf kommen (und die Altstadt besuchen, nicht nur wegen des Altbiers (dort gibt es auch meine Lieblingsbuchhandlung (im Heinrich-Heine-Haus)), dann sollten Sie auch einen Blick auf ihrem Weg zum Rhein dem alten niederländischen Aalschokkers übrig haben, der liebevoll restauriert ein Augenfang darstellt.

Nebenbei besteht die Hochwasser-Schutzmauer aus Basalt, wahrscheinlich aus dem Siebengebirge (und teilweise aus der Eifel). 

In der Starzlachklamm (Foto: S. Funk)
In der Starzlachklamm (Foto: S. Funk)

Starzlachklamm bei Winkel im Oberallgäu (Nähe Sonthofen)  

 

Eine sehr gute Alternative zur touristisch überlaufenen Breitachklamm ist die Starzlachklamm. Sie hat zwar nicht die Größe wie die Breitachklamm, aber ist dafür sehr reizvoll. Außerdem trifft man hier nur wenige Wanderer. Es bietet sich an, auf dem Parkplatz im Ort Winkel zu parken und von dort aus zur Klamm zu laufen. Ist man durch diese hindurch, dann unbedingt dem Weg Richtung Alpe Topfen folgen. Der Weg ist zwar oft etwas steil aber doch recht abwechslungsreich und beeindruckend.

Foto: Klein, Wuppertal
Foto: Klein, Wuppertal

Geologischer Garten in Münzenberg

Er liegt zwar nicht in "unserem" Gebiet, aber eine Reise nach Münzenberg in der Wetterau ist er unbedingt wert, zumal der Ort mit noch weiteren Besonderheiten aufweisen kann!

In dem Geologischen Garten werden zahlreiche Gesteine in zahlreicher Ausführung in einer spannenden Umgebung präsentiert. Eine Anmeldung zur Besichtigung ist unbedingt notwendig (vgl. Abb.). Sehenswert ist natürlich die Burg und der Steinberg (vgl. Abb. in der Foto-Galerier)

Foto: Klein, Wuppertal
Foto: Klein, Wuppertal
Foto: Klein, Wuppertal
Foto: Klein, Wuppertal
Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Botanischer Garten "Jochumhof" in Steyl/Niederlande

Die Landschaft zwischen Roermond, Brüggen und Venlo ist bekannt für pliozäne und altquartäre Ablagerungen, in denen eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt gefunden wurde. In dem sehenswerten "Botanischen Garten Jochumhof" in Steyl wurde ein Garten eingerichtet, in dem die Pflanzenwelt aus dem Tegelen (ein Ort in der Nähe von Steyl und der Namen der ältesten Warmzeit im Quartär) nachempfunden wurde.

Daneben finden sich noch andere sehenswerte Gartenteile und ein nettes Café eingerichtet. Im Café findet sich eine Vitrine mit einigen quartären Fossilien und Geröllen aus den Maasschottern. 

www.jochumhof.nl

Gesunkener Aalschokker bei Zons aufgetaucht!

Aufgrund des außerordentlichen Niedrigwassers des Rheins im diesjährigen Herbst tauchte ´mal wieder der vor der Mündung des Silbersees in den Rhein bei Zons auf Grund gelegene Aalschokker auf. Aalschokker waren bis weit nach dem 2.Weltkrieg typische Fangschiffe auf dem Rhein. Nur noch wenige dieser Schiffe haben das Abwracken überlebt. Also, möglichst schnell das Wrack besichtigen!

Hoffen wir, daß der Aalschokker auch im nächsten Jahr wieder sichtbar wieder!

"Basaltsteinbruch" (Foto: E.Klein)
"Basaltsteinbruch" (Foto: E.Klein)

Klettenberg-Park im Süden Kölns

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde in einer ehemaligen Sand- und Kiesgrube ein kleiner Park errichtet. Zu Lehrzwecken errichtete man im Park zwei kleine Steinbrüche, einen Basaltbruch (mit Basaltsäulen aus der Eifel) und einem Schiefersteinbruch. absolut sehenswert!

"Schiefersteinbruch" (Foto: E. Klein)
"Schiefersteinbruch" (Foto: E. Klein)

Taubenbrunnen von Ewald Matares

Spannender als der Kölner Dom ist der Taubenbrunnen für Kinder, aber auch Erwachsene können sich dem Reiz dieses Kleinodes nicht entziehen! 

Der Eibenwald bei Paterzell (in bayrischen VoralpenlanderWer sich für besondere Bäume und Wälder interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten. Einer unserer bemerkenswertesten Bäume, die Eibe, ein Nadelbaum, aber keine Zapfen tragend, kommt hier in einem großen Bestand vor, neben anderen Bäumen, u.a. die Weißtanne. Ein gut ausgezeichneter Wanderweg führt durch diesen Wald. Etliche naturangepaßte Schilder und ein Faltblatt informieren ausreichend über diesen Baum und diesen Wald.

Deutschlands älteste Eibe/ältester Baum? - Die Eibe bei Balderschwang im Allgäu

Sehr beeindruckend und mit einem kleinen Spaziergang leicht erreichbar ist die uralte Eibe von Balderschwang erreichbar. Da der Stamm nicht mehr in Gänze erhalten ist, ist eine exakte Datierung nicht mehr möglich. Übrigens finden sich in der näheren Umgebung weitere alte Eiben! Nett gestaltet ist auch der Sitzplatz an der Eibe. Gute Idee ist auch der Einbau von Nagelfluh-Platten in den Tisch. Nachahmenswert!