Alter Verladekran der Basalt AG in Linz/Rhein

Seit einiger Zeit ist der alte Basaltverladekran, direkt am Verwaltungsgebäude der Basalt AG in Linz am Rhein, wieder in "Schuß"! Also, wer eine Reise ins Siebengebirge plant, sollte sich dieses Industriedenkmal nicht entgehen lassen.

...einige hundert Meter rheinabwärts findet man eine moderne Basaltverladestätte!

(Foto: E.Klein)
(Foto: E.Klein)

Der "Alte Friedhof" in Bonn

Eine kleine Natur-Oase am Rande des Zentrums von Bonn ist der "Alte Friedhof". Neben solchen Größen wie die Robert und Clara Schuhmann sind auch zahlreiche Geowissenschaftler hier bestattet. Er ist täglich geöffnet.

Grabmal von Hermann Weber aus Lahnmarmor (Foto: E.Klein)
Grabmal von Hermann Weber aus Lahnmarmor (Foto: E.Klein)

Neu aufgenommen:

Die Dünen in Bonn-Tannenbusch
Inmitten eines Wohngebietes liegt das kleine Naturschutzgebiet. Mit dem Ende der letzten Kaltzeit haben sich hier etliche Binnendünen entwickelt, deren Strukturen noch erkennbar sind. Auf ihnen hat sich eine bemerkenswerte, an sonnige Standorte angepasste Pflanzen- und Insektenwelt entwickelt.

(Foto: E. Klein)
(Foto: E. Klein)

Steinbruch "Kühlsbrunnen" im Rhöndorfer Tal bei Bad Honnef

Etwas abseits vom Aufstiegsweg zur Löwenburg gelegen, befindet sich der kleine Steinbruch "Kühlsbrunnen" auf halber Strecke. Zu sehen ist ein Basaltgang, der in einen Trachyt eingedrungen ist. Festes Schuhwerk ist absolut notwendig, da kein gangbarer Weg in den Steinbruch vorhanden ist.

 

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Alaunquelle in Bonn-Holzlar

Am südlichen Ortsrand, im Wald gelegen, von Holzlar befindet sich eine Quelle, die stark eisen- und alaunhaltiges Wasser fördert. Bei trockenem Wetter entwickeln sich Alaunkrusten auf Steine und organischem Material. Kleine sinterterassen können beobachtet werden. Das Quellwasser stammt aus nicht aufgeschlossenn Braunkohleflözen. Parkmöglichkeit besteht auf einem südlicher gelegenen Parkplatz an der K8.

 

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Stürtz-Denkmal am Stürtzplatz bei Bad Honnef

Inmitten des ehemaligen Steinbruchsgeländes an der Wolkenburg, welches zwischenzeitlich zugewachsen ist, befindet sich das "vergessene" Denkmal des Bonner Geologen Bernhard Stürtz, der maßgeblichen Anteil an der Rettung des Siebengebirges hatte. Stürtz betrieb in Bonn einen bekannten Mineralien- und Fossilienhandel, der von der Fa. Krantz aufgekauft wurde.

Das Denkmal steht auf einer ehemaligen Halde und Bearbeitungsplatz der im Hintergrund sich befindenden Steinbrüche. Die Steinbrüche sollten aus Gefahren- und Naturschutzgründe nicht betreten werden!

Hinter dem Denkmal steht eine beindruckende Douglasie (Pseudotsúga)!

Nach der neuen Betretungsregelung darf dieses Denkmal nicht mehr besucht werden, für eine Erlaubnis ist im Forsthaus Lohrberg, dem neuen Verwaltungsgebäude der Naturpark-Verwaltung nachzufragen!

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Kastanienallee an der Wolkenburg bei Bad Honnef

Eine wunderschöne, im Wald gelegene und durch das Steinbruchgebiet an der Wolkenburg sich hinziehende Kastanienallee ist am Weg zum Drachenfels zu bewundern. Angelegt wurde sie als Zugang zu einem geplanten, aber niemals fertiggestellten Hotels. Offiziell ist sie aufgrund der Absturzgefahr durch den Steinbruch nicht zugängig (vgl. Bild 2).

Foto: E. Klein
Foto: E. Klein

Steinbruch am Kleinen Ölberg bei Thomasberg

Abseits des Weges am Berghang gelegen befindet sich der kleine romantische Steinbruch. Geologisch lassen sich folgende Punkte beobachten:

1. Am Eingang befinden sich grob geschichtete Tuffe einer Kraterwallfazies

2. Einige Meter weiter erkennt man den kontakt Basalt-Tuff

3. Schaliger Basalt befindet sich unmittelbar am Kontakt zum Tuff.

4. Säulen erkennt man nur im Kern des Kraters

Foto: E.Klein
Foto: E.Klein

Der Nonnenstromberg bei Königswinter

Der Nonnenstromberg ist eine langgestreckte Basaltkuppe (östlich steht Quarzlatit an) östlich durch ein Tal vom Petersberg getrennt. Die Kuppe ist durch einen Wanderweg gut erschlossen und vom Wanderparkplatz "Im Mantel" (Nähe Stenzelberg) in einer Viertelstunde leicht erreichbar. Links und rechts des Wanderwegs, der längs über die Kuppe führt, finden sich eiszeitliche durch Frostsprengung entstandene beeindruckende Blockhalden. An zahlreichen Stellen finden sich am Berg Gewinnungsstellen des anstehenden Gesteins.

Erpeler Ley, von den Brückenpfeilern der ehemaligen "Brücke von Remagen" gut zu sehen.
Erpeler Ley, von den Brückenpfeilern der ehemaligen "Brücke von Remagen" gut zu sehen.

Wanderung von Linz nach Königswinter

Sicherlich kein Premiumwanderweg, der Weg am Rhein entlang nach Königswinter, auch einige Meter an einer stark befahrenen Straße entlang und keine Wegmarkierung (als Markierung reicht aber auch der Rhein...). Dennoch gibt es sehr schöne Wegstrecken, die in keinem Wanderführer genannt werden, mal breitere Spazierwege, mal schmale Treidelpfade, mal über die Rheinbebauung entlang. Dieser Weg ermöglicht ermöglicht u.a, schöne Abstecher in die Fachwerkorte Unkel und Erpel mit wunderschönen alten Kirchen.